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Papst Franziskus und die Ökonomie von Franziskus

Papst Franziskus: ein ständiges Engagement für soziale Gerechtigkeit, Wirtschaft und Umwelt

Der Papst, der sich von allen Menschen am umfassendsten und eindringlichsten mit den Themen soziale Gerechtigkeit, Wirtschaft, menschliche Entwicklung und Umwelt befasst hat, ist Papst Franziskus. Seit Beginn seines Pontifikats im März 2013 legt Papst Franziskus großen Wert auf diese Themen und ist zu einem Bezugspunkt für den sozialen und ökologischen Diskurs weltweit geworden.

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Papst Franziskus hat mehrere Enzykliken und Dokumente veröffentlicht, die sich ausführlich mit diesen Themen befassen. Hervorzuheben ist unter ihnen die Enzyklika Laudato Si' (2015), in der er die Aufmerksamkeit der Menschheit auf die schwere Umweltkrise und die Notwendigkeit einer ökologischen Umstellung lenkt. Diese Enzyklika betont den Zusammenhang zwischen Umwelt, sozialer Gerechtigkeit, Armut und Gerechtigkeit.

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Darüber hinaus veröffentlichte der Heilige Vater die Enzyklika „Brüder alle“ (2020), in der er sich mit dem Thema Brüderlichkeit und universeller Solidarität befasst und den Aufbau einer gerechteren und integrativeren Gesellschaft fordert. Dieses Dokument befasst sich auch mit Themen wie Einwanderung, Weltwirtschaft, Politik, interreligiösem Dialog und der Kultur des Abfalls.

Zusätzlich zu den Enzykliken hat Papst Franziskus zahlreiche Reden, Treffen und Initiativen gehalten, um soziale Gerechtigkeit, menschliche Entwicklung und den Schutz der Umwelt zu fördern. Durch sein persönliches Beispiel und sein unerschütterliches Engagement hat der Papst diese Themen zu einem zentralen Bestandteil der Lehre und des Handelns der katholischen Kirche gemacht.

Ökonomie von Franziskus

Eine wichtige Aktualisierung dieser Enzykliken zur Soziallehre der Kirche ist die Schaffung der Ökonomie von Franziskus Bewegung, eine Initiative, die 2019 im Anschluss an ein von Papst Franziskus gesponsertes internationales Treffen ins Leben gerufen wurde. Ziel der Bewegung ist die Förderung einer gerechteren, nachhaltigeren und integrativeren Wirtschaft, inspiriert von den Prinzipien der Brüderlichkeit, Solidarität und des Umweltschutzes.

Die „Francis Economy“-Bewegung bringt junge Ökonomen, Unternehmer und Aktivisten aus verschiedenen Teilen der Welt zusammen. Diese jungen Menschen setzen sich dafür ein, gemeinsam an der Bewältigung aktueller wirtschaftlicher und sozialer Herausforderungen zu arbeiten, ein auf Ausbeutung und Ausgrenzung basierendes Wirtschaftsmodell zu überwinden und stattdessen eine Wirtschaft zu fördern, in deren Mittelpunkt die Menschenwürde und das Gemeinwohl stehen.

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"Ökonomie von Franziskus„Fördert Dialog, Gedankenaustausch und konkretes Handeln durch Treffen, Workshops und Gemeinschaftsprojekte. Die Teilnehmer sind bestrebt, innovative Lösungen für Probleme wie Armut, Ungleichheit, Klimawandel, menschenwürdige Arbeit und soziale Eingliederung zu entwickeln.

Darüber hinaus zielt die Bewegung darauf ab, politische Entscheidungsträger, Unternehmer und Organisationen der Zivilgesellschaft einzubeziehen, um systematische und strukturelle Veränderungen in der Wirtschaft voranzutreiben. Ziel ist der Aufbau eines gerechteren und nachhaltigeren Wirtschaftsmodells, das die Bedürfnisse der am stärksten gefährdeten Menschen und des Planeten berücksichtigt.

Auf diese Weise aktualisiert die Bewegung „Ökonomie des Franziskus“ die vom Papst heute angesprochenen Themen und versucht, das Ideal in konkrete Taten umzusetzen und die Weltwirtschaft positiv zu beeinflussen, hin zu mehr Respekt vor der Menschenwürde und der Umwelt.

Quelle

Spazio Spadoni

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