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Heilige des Tages, 5. Oktober: Heilige Maria Faustina Kowalska

Die Geschichte der Heiligen Maria Faustina Kowalska: Der Name der Heiligen Faustina ist für immer mit dem jährlichen Fest der Barmherzigkeit Gottes, dem Rosenkranz der Barmherzigkeit Gottes und dem Gebet der Barmherzigkeit Gottes verbunden, das jeden Tag um 3 Uhr von vielen Menschen rezitiert wird

Helena Kowalska wurde im heutigen Westmittelpolen als drittes von zehn Kindern geboren.

Sie arbeitete als Haushälterin in drei Städten, bevor sie sich der Kongregation der Schwestern Unserer Lieben Frau anschloss Barmherzigkeit .

Sie arbeitete als Köchin, Gärtnerin und Trägerin in drei ihrer Häuser.

Neben der treuen Ausführung ihrer Arbeit und dem großzügigen Dienst an den Nöten der Schwestern und der Menschen vor Ort hatte Schwester Maria Faustina auch ein tiefes Innenleben

Dazu gehörte der Empfang von Offenbarungen vom Herrn Jesus, Botschaften, die sie auf Bitten Christi und ihrer Beichtväter in ihrem Tagebuch aufzeichnete.

Zu einer Zeit, als einige Katholiken ein Bild von Gott als einem so strengen Richter hatten, dass sie versucht sein könnten, an der Möglichkeit einer Vergebung zu verzweifeln, entschied sich Jesus, seine Barmherzigkeit und Vergebung für anerkannte und bekannte Sünden zu betonen.

„Ich möchte die leidende Menschheit nicht bestrafen“, sagte er einmal zur heiligen Faustina, „aber ich möchte sie heilen und drücke sie an mein barmherziges Herz.“

Die zwei Strahlen, die vom Herzen Christi ausgehen, stellten das Blut und Wasser dar, das nach Jesu Tod vergossen wurde.

Weil Schwester Maria Faustina wusste, dass die Offenbarungen, die sie bereits erhalten hatte, keine Heiligkeit an sich darstellten, schrieb sie in ihr Tagebuch:

„Weder Gnaden noch Offenbarungen noch Verzückungen noch Geschenke machen eine Seele vollkommen, sondern die innige Vereinigung der Seele mit Gott.

Diese Gaben sind nur Schmuck der Seele, bilden aber weder ihre Essenz noch ihre Vollkommenheit.

Meine Heiligkeit und Vollkommenheit bestehen in der engen Vereinigung meines Willens mit dem Willen Gottes.“

Schwester Maria Faustina starb am 5. Oktober 1938 in Krakau, Polen, an Tuberkulose.

Papst Johannes Paul II. sprach sie 1993 selig und sieben Jahre später heilig.

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Quelle:

Franziskanische Medien

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