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Benin: Erkundung der Werke der Barmherzigkeit in Schulen und Universitäten

Die Mission der Barmherzigkeit der katholischen Kirche in Benin: Ein Engagement für Bildung und friedliches Zusammenleben

Ein reiches und vielfältiges kirchliches Panorama

Im Herzen Westafrikas zeichnet sich die katholische Kirche in Benin durch ihre reiche Struktur und ihren tiefgreifenden Einfluss auf das soziale und spirituelle Leben des Landes aus. Mit zehn Diözesen und zwei Kirchenprovinzen ist die Erzdiözese Cotonou die bedeutendste Diözese mit mehr als 109 Pfarreien und einer beeindruckenden Zahl von Priestern und Nonnen, die sich dem gemeinnützigen Dienst widmen.

Geschichte und Entwicklung der Erzdiözese Cotonou

Mons. Roger HOUNGBEDJI OP

Die Erzdiözese Cotonou wurde 1883 als Teil der Apostolischen Präfektur Dahomey gegründet und hat bedeutende Veränderungen durchgemacht. Seit dem 5. Januar 1960, als die Kirche dem örtlichen Klerus anvertraut wurde, ist die Zahl der Pfarreien erheblich gewachsen und sie hat sich schließlich zu einer Säule der Kirche in Benin entwickelt. Die Führung durch charismatische Persönlichkeiten wie Kardinal Bernardin Gantin und den derzeitigen Erzbischof Roger HOUNGBEDJI, OP, hat seine Bedeutung weiter gestärkt.

Ein Netzwerk für Bildung und Service

Die Erzdiözese engagiert sich nicht nur im religiösen Leben, sondern spielt auch eine Schlüsselrolle im Bildungs- und Sozialwesen. Rund 28 Kindergärten, 30 Grund- und weiterführende Schulen sowie 5 universitäre Einrichtungen zeigen ein starkes Bildungsengagement. Darüber hinaus zeugen 15 Seelsorgestellen, 29 Krankenhauseinrichtungen und 56 Religionsgemeinschaften von dem umfassenden Netzwerk an Diensten, die die Kirche zum Wohle der Gemeinschaft anbietet.

Die Werke der Barmherzigkeit im Alltag

Im Mittelpunkt der pastoralen Tätigkeit in Cotonou stehen die Werke der Barmherzigkeit, die sich in jedem Aspekt des kirchlichen Lebens manifestieren. In Schulen und Universitäten ist die Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse der Studierenden, insbesondere derjenigen aus weniger wohlhabenden Familien, spürbar. Die Bereitstellung von Bildungseinrichtungen und die Bereitstellung erschwinglicher oder kostenloser Lebensmittel sind konkrete Beispiele dafür, wie die Kirche ihre Lehren über Barmherzigkeit und Nächstenliebe in die Praxis umsetzt.

Ein Beispiel für friedliches Zusammenleben

Ein bemerkenswerter Aspekt des Lebens in Benin, der durch die Präsenz der Kirche unterstrichen wird, ist das harmonische Zusammenleben von Christen und Nichtchristen. Dieses Modell des friedlichen Zusammenlebens ist ein leuchtendes Beispiel für andere Gemeinschaften auf der ganzen Welt und zeigt, wie der Glaube eine Brücke und nicht eine Barriere zwischen verschiedenen Kulturen und Traditionen sein kann.

Eine Vision für die Zukunft

Die katholische Kirche in Benin fördert durch ihr Netzwerk aus Bildungs- und Dienstleistungseinrichtungen nicht nur den Glauben, sondern auch Bildung, Gesundheit und das Wohlergehen der Gesellschaft. Seine fünfjährige strategische pastorale Aktionsvision (PSAP I-II) spiegelt ein kontinuierliches Engagement für die Ehre Gottes und die Erlösung der Seelen im Kontext einer Gesellschaft wider, die Vielfalt und friedliches Zusammenleben schätzt.

Die Bewohner des Spadoni Space wiederholen immer wieder:

„Lasst uns OPERAM betreten! Und lasst uns alle und jeden mit Werken und Reden überfluten.

Gottes Barmherzigkeit ist am Werk

Und wir reagieren immer!“

Beginnen Sie ab heute mit unserem Motto. Wenn Sie grüßen, wenn Sie aufstehen, wenn Sie sich treffen, wenn Sie ein Werk tun und teilen.

Lassen Sie uns gemeinsam das Netzwerk von OPERAM aufbauen und durchqueren.

Quelle

Spazio Spadoni

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