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Benin: Eine Missionsreise, die Herz und Verstand verändert

Analyse der Missionserfahrung von elf jungen Italienern im Herzen Benins und die Entdeckung einer Kultur, die den Sinn von Gemeinschaft und Leben neu definiert

Am Montag, den 18. September 2023, begannen elf junge Menschen aus verschiedenen italienischen Städten ein außergewöhnliches Abenteuer: ein Missionslager in Benin unter der Leitung von Pater Sohouénou Cakpo Edènan Raoul, einem Comboni-Missionar. Ihre Geschichte mit dem Titel „Missionslager in Benin: Das Lager beginnt, wenn es endet!“ ist eine spannende Reise durch kulturelle Vielfalt, Begegnungen untereinander und den tiefgreifenden Einfluss Afrikas auf ihr Leben.

Die Geschichte beginnt damit, dass sie sich in den Straßen von Abomey-Calavi niederlassen und einen authentischen Einblick in die Realität vor Ort bieten. Zunächst versucht, kulturelle Unterschiede zu kritisieren, erlebten die jungen Menschen bald eine authentische Begegnung mit dem „Anderen“ durch Gesichter wie Noël, einen zweijährigen Jungen, und Geschwister wie Karl und Caridad, die ihre Hingabe und Zuneigung teilten.

Der Text offenbart eine Begegnung mit der religiösen Vielfalt Benins, wo katholische Christen, Protestanten, Muslime und Anhänger traditioneller Religionen zusammenleben. Der interreligiöse Dialog mit dem Imam von Djougou zeigt einen Weg des Friedens und des Respekts zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen auf.

Ein bedeutender Moment ist der Besuch in Ouidah, einer Stadt, die mit dem Sklavenhandel verbunden ist, und das Treffen mit Vertretern der Voodoo-Religion. Voodoo als eine Religion zu verstehen, die Güte lehrt und Einheit fördert, fügt eine Ebene kultureller Komplexität hinzu.

Herzstück der Reise ist das Missionarslager in Toko-Toko, wo die Jugendlichen mit 160 Kindern leben. Erfahrungen mit Familien in den umliegenden Dörfern zeigen reale Herausforderungen wie Hunger und das Fehlen eines effizienten Gesundheitssystems, aber auch die Kraft der Dankbarkeit und Lebensfreude.

Die Erzählung endet mit einer Überlegung darüber, was man aus Afrika mit nach Hause nehmen kann. Es tauchen Fragen auf, auf die es keine endgültigen Antworten gibt, aber ein tiefes Bewusstsein für die „Krankheit Afrikas“, die jeden, der sie erlebt, für immer verändert. Der provokante Titel „Das Camp beginnt, wenn es endet!“ unterstreicht, dass die Wirkung dieser Erfahrung auch nach der Rückkehr anhält.

Diese Missionsreise veränderte die 11 jungen Menschen und brachte eine neue Perspektive auf Leben, Gemeinschaft und Verantwortung mit sich. Die Erzählung lädt die Leser ein, in dieses einzigartige Abenteuer einzutauchen, das kulturelle Vorstellungen herausfordert und einen unauslöschlichen Eindruck in den Köpfen und Herzen der Teilnehmer hinterlässt.

Die Bewohner des Spadoni Space wiederholen immer wieder:

„Lasst uns OPERAM betreten! Und lasst uns alle und jeden mit Werken und Reden überfluten.

Gottes Barmherzigkeit ist am Werk

Und wir reagieren immer!“

Beginnen Sie ab heute mit unserem Motto. Wenn Sie grüßen, wenn Sie aufstehen, wenn Sie sich treffen, wenn Sie ein Werk tun und teilen.

Lassen Sie uns gemeinsam das Netzwerk von OPERAM aufbauen und durchqueren.

Bilder

Wikipedia

Quelle

comboni.org

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