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Heiliger des Tages für den 6. Februar: Heiliger Paul Miki und Gefährten

Die Kreuzigung des Heiligen Paul Miki und seiner Gefährten lässt uns vor dem Kreuz Jesu stehen. Nicht wenige Vorschläge

So bewegen die 26 im japanischen Nagasaki gekreuzigten Märtyrer noch heute die Welt, und das sind keine Filmszenen, sondern harte Realität.

Der Frost anfänglicher Duldung der örtlichen Institutionen ließ dieser gemischten Gruppe mutiger Kämpfer für Christus (der Jesuit Paul Miki, ein Soldat, ein Arzt, einige Katecheten, zwei Jungen) keinen Ausweg, die auch vor einer offensichtlichen Ungerechtigkeit nicht zurückschreckten

Die Heiligsprechung eines Heiligen erfolgt in verschiedenen Schritten, aber in diesem Fall ist das Zeugnis des Martyriums unzweifelhaft.

Der Tod allein reicht nicht aus, aber es muss, wie in diesem Fall, deutlich werden, dass er auf nichts anderem als dem Glauben beruht.

Es lässt einen schaudern, wenn man sich nur 26 gekreuzigte Christen vorstellt, und dann richten wir unseren Fokus für eine Weile auf Christus, sein Ende, den Beginn einer neuen Ära.

Der erste kanonisierte Heilige ist genau der gute Dieb

Wenn wir die Szene der Kreuzigung Jesu vorwegnehmen, gibt es so viele Vorschläge, dass wir sie nicht einmal erwähnen wollen, aus Angst vor der Sünde, vor dem Geschwätz.

Es gibt ein altes Sprichwort: „Mit heiligen Dingen legt man sich nicht an!“

Tatsächlich ist es Jesus selbst, der dem Dieb verspricht, ihn ins Paradies zu bringen: eine große Geste der Erwiderung und Dankbarkeit.

Sogar in der Kreuzigungsszene des Heiligen Paul Miki und seiner Gefährten gibt es sogar einen Soldaten, ein Detail, das sicherlich nicht ungewöhnlich, sondern aus dem wirklichen Leben stammt.

Liebe ist die Motivation für alles. „Wenn jemand sagt, er liebt Gott und hasst dann seinen Bruder, ist er ein Lügner“; der gute Schächer lässt sich von Liebessehnsucht überfluten und wird später von Jesus geliebt.

Die Geschenke eines Heiligen vor dem Hintergrund des Kreuzes: Wissen, wie man per Spende spendet.

An jenem 6. Februar 1597 gab der heilige Paul Miki in Nagasaki zusammen mit seinen 25 Gefährten sein Leben, aber das Gute siegt nur in der christologischen Liebe

„Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“, verkalkt das mächtige Gebäude Gottes, an dieser Stelle gut in die Felsen gegraben und nicht auf unsicherem Boden gebaut.

Das solide Fundament des Glaubens hilft immer, jede gekreuzigte Realität zu erlösen.

Gibt es einen Brunnen der ewigen Jugend? Ja, das Gesicht eines Menschen, der mit sich selbst und mit anderen versöhnt ist, ist ein heiteres, strahlendes, leuchtendes Gesicht.

Es ist hässlich, Hassworte gegenüber seinen Peinigern zu sehen, und doch tun wir es Tag für Tag, selbst in unseren wahnsinnigen Gewohnheiten.

Jeder Machtkampf, jede Ungerechtigkeit ist immer eine große Glaubensprobe

Der Christ kann nicht hassen, oder wenn er von Natur aus dazu geneigt ist, muss er versuchen, zu überwinden, darüber hinauszugehen.

Der heilige Paul Miki war ein Schüler des heiligen Ignatius von Loyola, eines ehemaligen Kriegers und Sohn eines Militärkommandanten.

Er konnte nicht anders, als kämpferisch zu werden, ein wahrer Krieger Gottes.

Zahlreiche bekehrten sich zum Salz und Licht des Wortes: Erstaunen betäubt selbst das mißtrauischste Herz, überbrückt jede Distanz.

Der Skandal des wahren Christen liegt gerade in der unbegreiflichen Selbsthingabe jenseits aller menschlichen Logik.

Diese konvertierten japanischen Christen sammelten sich also um den koreanischen Angriff, genauso wie Millionen von Christen heute versuchen, an der ukrainischen Front nicht entsetzt zu sein.

Die Stärke des Christen ist der Zusammenhalt: Ein Christ am Kreuz stirbt nie allein.

Dem Gekreuzigten folgt immer auch eine Menschenmenge und vor allem eine Mutter für alle, der Ruf zum Leben.

Gottes neuer Bund mit seinem Volk: der synodale Weg

Wir sind ein wanderndes Volk, das versucht, gemeinsam in der Synodalität zu wandeln.

Gott sucht auch nach diesem verlorenen Schaf, weil er weiß, dass die anderen 99 nicht verloren gehen, sondern einander begleiten werden.

Schön ist also diese Heiligsprechung mit ihrem großen gemeinschaftlichen Wert (St. Paul Miki und Gefährten) sowie dem Wort „Gefährten“, das stark hervorsticht.

Uns auf dem uralten Weg der Heiligkeit zu begleiten, ist unser Anliegen, unsere unwiderrufliche Dringlichkeit.

Lasst uns gemeinsam dem unvergänglichen Königreich entgegengehen.

Dies ist unsere Einladung zur Meditation und zum Gebet, in der Hoffnung auf das Beispiel des Heiligen Paul Miki und seiner Gefährten.

 Schwester Ines Carlone Missionare der Töchter Mariens

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Quelle

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