Heilige des Tages für den 28. April: St. Valeria von Mailand
St. Valeria von Mailand: Geschichte und Bedeutung der Heiligen Märtyrerin der Urkirche
Name und Vorname
St. Valeria von Mailand
Titel
Märtyrer
Birth
III Jahrhundert, Rom
Tod
III Jahrhundert, Rom
Wiederholung
28 April
Gebet
O Gott, der du uns im glorreichen Martyrium der heiligen Valeria ein Zeichen deiner liebevollen Gegenwart in der Kirche gegeben hast, schenke uns, die wir auf ihre Fürsprache vertrauen, sie in festem Glauben nachzuahmen. Durch unseren Herrn Jesus Christus.
Schirmherr von
Seregno, Pessano con Bornago
Römisches Martyrologium
In Ravenna Gedenktag des Heiligen Vitale: An diesem überlieferten Tag wurde die berühmte Basilika dieser Stadt unter seinem Namen Gott geweiht. Er wurde zusammen mit den Märtyrerheiligen Valeria, Gervasius, Protasius und Ursicinus seit jeher für den furchtlosen Glauben verehrt, den er hartnäckig verteidigte.
Der Heilige und die Mission
Die heilige Valeria von Mailand ist ein leuchtendes Beispiel für Glauben und Ausdauer in den frühen Tagen der christlichen Kirche. Ihr Leben, das im Martyrium gipfelte, spiegelt eine Mission wider, die tief in der Überzeugung von der Wahrheit des Evangeliums und der Bereitschaft verwurzelt ist, trotz schwerer Verfolgung Zeugnis für diese Wahrheit abzulegen. Valeria begegnete ihrem Schicksal nicht nur mutig, ihre Geschichte inspiriert auch weiterhin Gläubige und zeigt, wie persönliche Opfer die Glaubensgemeinschaft als Ganzes stärken können. Ihr Engagement war eine lebendige Botschaft, die andere ermutigte, standhaft in ihrem Glauben zu bleiben, und zeigte, dass wahre Mission nicht nur darin besteht, nach christlichen Grundsätzen zu leben, sondern auch darin, andere zu unterstützen und zu inspirieren, selbst auf Kosten des eigenen Lebens.
Der Heilige und die Barmherzigkeit
Die heilige Valeria von Mailand wurde durch ihr Leben und ihr Martyrium verkörpert Barmherzigkeit in einer äußerst kraftvollen und einflussreichen Form. Obwohl sie Verfolgung und extremen Herausforderungen ausgesetzt war, reagierte sie nie mit Wut oder Rache, sondern eher mit Vergebung und Liebe gegenüber denen, die sie unterdrückten. Ihre Fähigkeit, Mitgefühl gegenüber anderen zu bewahren, selbst inmitten des entsetzlichsten Leids, zeigt ein tiefes Engagement für die Grundsätze des Evangeliums. Valerias Geschichte erinnert uns daran, dass Barmherzigkeit ein revolutionärer Akt sein kann, insbesondere wenn sie unter Druck oder Bedrohung ausgeübt wird. Durch ihr Beispiel lehrt die heilige Valeria, dass wahre Barmherzigkeit Mut und Opferbereitschaft erfordert, und bietet ein inspirierendes Zeugnis dafür, wie wir auf das Böse mit bedingungslosem Guten reagieren können.
Hagiographie
St. Valeria ist vor allem als Ehefrau von St. Vitale bekannt, einem Armeeoffizier, der in der Stadt Ravenna getötet und gemartert wurde, und Mutter der Zwillingsmärtyrer Gervasius und Protasius. Sie lebte im dritten Jahrhundert. Am liebsten hätte sie ihren toten Mann mit bis vor die Tore Ravennas genommen, doch die örtlichen Christen hinderten sie daran. Also machte sie sich auf den Weg nach Mailand, traf dort aber auf heidnische Bauern und ...